Wir leben in einer Welt voller Dynamik, Unsicherheiten und permanenter Veränderungen. Kein Wunder, dass viele Unternehmen – und besonders ihre Führungskräfte – sich fragen: Wie gelingt Kommunikation in solchen Zeiten?
Als Kommunikationstrainer empfehle ich: Setzen Sie auf vernunftgeleitete Kommunikation.
Denn genau das brauchen Organisationen heute: Orientierung durch Klarheit – und Vertrauen durch Transparenz.
Vernunft als kommunikatives Fundament
Interessanterweise stammen die Wörter Vernunft und vernehmen aus der gleichen sprachlichen Wurzel. Wer vernünftig kommuniziert, hört zu, nimmt wahr und schafft Verständnis.
Gerade in herausfordernden Zeiten ist das keine Selbstverständlichkeit – aber ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Vernunftgeleitete Kommunikation bedeutet, sich nicht nur auf Emotionen oder Reflexe zu verlassen, sondern bewusst, reflektiert und zielgerichtet zu kommunizieren.
Warum der Zweck zählt
Kommunikation braucht nicht nur Inhalt – sie braucht Richtung.
Eine klare Zweckorientierung schafft Struktur, fokussiert Aussagen und reduziert Missverständnisse. Dies gilt für Teams, Führungskräfte, Kund:innen oder andere Stakeholder.
Klarheit ≠ Transparenz – warum beides wichtig ist
Oft werden Klarheit und Transparenz in einem Atemzug genannt – doch sie sind nicht dasselbe:
Gerade in Organisationen ist es entscheidend, nicht nur Informationen weiterzugeben, sondern auch Motivationen offenzulegen. Wer das tut, schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist das Fundament jeder erfolgreichen Zusammenarbeit – besonders in unsicheren Zeiten.
Fazit: Verständigung über Vernunft
Ob mit Mitarbeitenden, Kolleg:innen oder Kund:innen – Kommunikation sollte klar, transparent und zweckgerichtet sein.
Sie darf emotional sein, aber nicht emotionalisiert. Sie darf strategisch sein, aber nicht taktierend.
Tragen Sie Ihre Kommunikation in kritischen Zeiten von Vernunft – so entsteht Orientierung in der Ungewissheit.